Maßgeschneiderte Gewerbeversicherungen für Unternehmen und Selbstständige

Betriebliche Sachversicherungen schützen Unternehmen vor finanziellen Schäden an Betriebsvermögen wie Gebäuden, Maschinen, Waren oder technischer Ausstattung – z. B. durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Einbruchdiebstahl oder Vandalismus.

 

Unterschiedliche Arten:

  • Inventarversicherung (Inhaltsversicherung):
    Deckt Schäden an Einrichtung, Waren und Vorräten.

  • Gebäudeversicherung (gewerblich):
    Versichert Firmengebäude gegen Schäden durch Feuer, Sturm, Leitungswasser etc.

  • Maschinenversicherung:
    Schutz für stationäre und mobile Maschinen gegen Bedienfehler, Kurzschluss, etc.

  • Elektronikversicherung:
    Für technische Geräte wie Computer, Server oder Kassensysteme.

  • Transportversicherung:
    Schützt Waren auf dem Transportweg.

Ein Schaden kann schnell die Existenz eines Unternehmens gefährden. Sachversicherungen helfen, Betriebsunterbrechungen und Reparatur- oder Wiederbeschaffungskosten finanziell abzufedern.

 

Unternehmensbetreuung bezeichnet die laufende Beratung und Unterstützung von Unternehmen, meist durch externe Dienstleister wie Steuerberater, Unternehmensberater, Versicherungs- oder Finanzexperten. Ziel ist es, den Betrieb wirtschaftlich, rechtlich und strategisch optimal aufzustellen.

 

Typische Bereiche der Unternehmensbetreuung:

  • Finanz- & Steuerberatung:
    Optimierung der Buchhaltung, Steuerlast und Liquiditätsplanung.

  • Versicherungsmanagement:
    Analyse und Betreuung von gewerblichen Versicherungen (z. B. Sach-, Haftpflicht-, Rechtsschutz).

  • Personalberatung:
    Unterstützung bei Recruiting, Mitarbeiterbindung, Lohnabrechnung etc.

  • Strategieberatung:
    Hilfe bei Wachstum, Krisenbewältigung oder Geschäftsmodellentwicklung.

  • IT- und Digitalisierungsberatung:
    Optimierung von Prozessen und IT-Systemen.

 

Ziel der Unternehmensbetreuung:

  • Effizienz steigern

  • Risiken minimieren

  • Wachstum fördern

  • Rechtssicherheit gewährleisten

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine ergänzende Krankenversicherung, die ein Arbeitgeber für seine Mitarbeiter abschließt. Sie erweitert den Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung – z. B. durch bessere Leistungen beim Zahnarzt, im Krankenhaus oder bei Vorsorgeuntersuchungen.

 

Vorteile für Unternehmen:

  • Mitarbeiterbindung und –gewinnung

  • Steigerung der Arbeitgeberattraktivität

  • Geringer Verwaltungsaufwand

  • Beiträge oft steuerlich absetzbar

 

Vorteile für Mitarbeiter:

  • Zusatzleistungen ohne Gesundheitsprüfung

  • Keine Wartezeiten

  • Keine oder geringe Eigenbeteiligung

  • Schutz auch für Familienangehörige möglich (je nach Tarif)

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist eine vom Arbeitgeber organisierte Zusatzrente. Ein Teil des Gehalts wird steuer- und sozialabgabenfrei in eine Altersvorsorge eingezahlt – oft in Form einer Direktversicherung, Pensionskasse oder Pensionszusage.

 

Vorteile für Arbeitnehmer:

  • Zusätzliche Rente im Alter

  • Steuer- und abgabenfreie Beiträge (Entgeltumwandlung)

  • Mitversicherung von Berufsunfähigkeit möglich

  • Häufig Zuschuss vom Arbeitgeber

 

Vorteile für Arbeitgeber:

  • Mitarbeiterbindung und –motivation

  • Steuerliche Vorteile

  • Wettbewerbsvorteil bei Fachkräftesuche

Factoring ist ein Finanzierungsinstrument, bei dem ein Unternehmen seine offenen Forderungen (Rechnungen) an einen Factoring-Dienstleister verkauft – und dafür sofort Liquidität erhält.

 

Wie funktioniert es?

  • Unternehmen verkauft Ware oder Dienstleistung.

  • Rechnung wird an den Kunden gestellt.

  • Statt auf Zahlung zu warten, verkauft das Unternehmen die Rechnung an einen Factor.

  • Der Factor zahlt sofort (meist 80–90 % der Rechnungssumme), den Rest nach Zahlungseingang abzüglich Gebühr.

 

Vorteile:

  • Schnelle Liquidität

  • Schutz vor Zahlungsausfällen (bei Ausfall-Factoring)

  • Entlastung im Forderungsmanagement

  • Bessere Planungssicherheit